<p>«Hervé Le Tellier hat einen unmöglichen Roman geschrieben: Thriller und Hochliteratur zugleich, Abenteuerroman, Pageturner, Bestseller und experimentelles Werk.» <em>Frédéric Beigbeder</em></p>
Ein Roman wie ein Jahrhundertkonzert Familiensaga und Zeitgeschichte in einem: »Die Geschichte meiner Familie hat mich seit meiner Kindheit geprägt und mein Weltbild entscheidend mitbestimmt, die Suche nach ihren Spuren hat mich viele Jahre begleitet, die Idee zu diesem Buch trage ich schon beinahe mein ganzes Leben mit mir herum.« Udo Jürgens-Bockelmann
Nasskaltes Dezemberwetter in Berlin. Der Romanautor Eugen Meunier sehnt sich nach seiner türkischen Wahlheimat Istanbul. Ein schwarzes Loch auf dem Konto nötigt ihn jedoch, sich in der deutschen Hauptstadt als Aikido-Lehrer und als Aushilfe in der Agentur Istanbul seiner Exfreundin Olga zu verdingen.
In der Berliner Narr Bar wird ein wertvolles Gemälde gestohlen. Eugen Meunier, Schriftsteller, Hugenotten-Nachkomme mit türkischen Freunden und Freude an türkischem Wein, will beim Auffinden helfen.
Ein düsteres Raunen schleicht durch die Dorfkneipen.
Wieland Göth kehrt nach dem Ersten Weltkrieg in sein Heimatdorf zurück. In den schlammigen Straßen patrouillieren französische Soldaten, ein Mord an einem Separatisten sät Unruhe. In Hinterzimmern fordern nationale Kräfte die Freiheit des deutschen Volkes. Wieland gerät zwischen die Fronten und muss bald nicht nur sein eigenes Leben schützen.