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Der Frauenkrimi in Ost und West

Wolfgang Brylla, Wolfgang Brylla,
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62,00 €
Die (Sub-)Gattung Frauenkrimi gilt als Erfindung der Verlagspolitik und Literaturkritik der 1980er Jahre, im 21. Jahrhundert verschwand sie allerdings (fast völlig) aus den Verlagsprogrammen. Wie jede kriminalliterarische Form durchlief auch der Frauenkrimi viele Entwicklungsstufen, versuchte sich als (weibliches) Gesellschaftssprachrohr und spiegelte die sich verändernden Wirklichkeitsverhältnisse wider, bis er sich im Zuge der Feminismus-Debatten nicht mehr als salonfähig erwies. Wohlgemerkt als Begriff, weniger als kriminalästhetisches Narrativ, denn auch heute werden sowohl in West- und Osteuropa Frauenkrimis verfasst, die man jedoch nicht mehr als solche labelt. Das Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist die (Sub-)Gattung anhand von exemplarischen Textanalysen zu konturieren. Einst populär, heute vergessen? Gibt es überhaupt den west- und osteuropäischen Frauenkrimi?
Facetten der Mystik

52,00 €
Gefeiert, verkannt, vergessen? Zwei Namen tauchen im Zusammenhang mit dem nicht unumstrittenen Sammelbegriff (und Problemfeld) »schlesische Mystik« immer wieder auf: Jacob Böhme und Johannes Scheffler. Genau 400 Jahre nach Böhmes Tod und Schefflers Geburt ist es an der Zeit, sowohl ihre spirituellen Gottesvorstellungen als auch ihre philosophische sowie kulturell-literarische Nachwirkung in den Blick zu nehmen. Jacob Böhme und Johannes Scheffler - die goldene Ära der Mystik aus Schlesien
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