Ein schrecklicher Fund erschüttert die beschauliche Idylle von Mauritz. Als der 19-jährige Lennart in das Haus seiner Großmutter einzieht, entdeckt er in Gießharz konservierte Körperteile eines Kindes! Schnell führen diese makabren Reliquien Sieglinde Züricher, Hauptkommissarin der Münsteraner Kriminalpolizei, auf die Spur des Opfers. Für die Ermittlungen begibt sie sich immer tiefer in ein Geflecht aus dunklen Geheimnissen, das die Bewohner und das Umfeld des Hauses an der Dechaneischanze auf rätselhafte Weise mit dem Verschwinden des Kindes verbindet. Wird sie es schaffen, den Täter zu fassen, bevor es weitere Opfer gibt?
Die Autor*innen dieses Buches zeigen in einer praxisnahen Darstellung des Modellprojekts aacho, wie bindungs- und entwicklungsorientierte, kultursensible und traumaspezifische therapeutische Herangehensweisen es ermöglichen, den individuellen Bedürfnissen von Geflüchteten zu entsprechen. In einer Kombination aus systemischen und psychodynamischen Perspektiven veranschaulicht das Buch neue Wege für die Arbeit mit besonders vulnerablen Geflüchteten.