Diese Neuausgabe ist ein MUSS für alle, die sich mit traumatisierten Menschen beschäftigen<br /><br />Dieses Standardwerk bietet eine systematische Zusammenfassung der in Forschung und Klinik gesammelten Erkenntnisse zum aktuellen Stand unseres Wissens im Bereich der Psychotraumatologie. Der Wissenszuwachs in der Psychotraumatologieübersteigt den der meisten anderen Fächer um ein Vielfaches, was eine völlige Neubearbeitung notwendig gemacht hat.<br /><br />- Das deutschsprachige Referenzwerk<br />- Mit neuen empirischen Befunden zur Wirksamkeit der Therapiemethoden<br />- Mit völlig neuen Artikeln zu Trauma, Schmerz und Ethik
Das Sichkümmern um Menschen ist kulturell verankert - welche Umstände bedingen welche Formen? Die Abgrenzung zwischen Beratung und Psychotherapie ist Gegenstand schulenübergreifender Debatten - warum gibt es hier so große Unterschiede? Und: Worin unterscheiden sich die Menschenbilder in Beratungs- und Therapiekonzepten? Dieses Buch zeichnet die höchst divergente Entwicklung von Beratung und Psychotherapie - sowie die gegenseitige Abgrenzung - nach und nimmt dabei verschiedene Länderperspektiven in den Blick. Zum Schluss wird die Frage beantwortet: Wie und wem nutzt die Unschärfe und starke Konturierung von Beratung und Psychotherapie?Mit Beiträgen aus Chile (Nicolle Alamo und Martina Fischersworring), Deutschland (Barbara Bräutigam, Silke Gahleitner, Annett Kupfer, Frank Nestmann, Sandra Wesenberg, Michael Märtens) Großbritannien (Gillian Ruch), Kenia (Gladys K. Mwiti), Österreich (René Reichel), über die USA (Ulrich Giesekus), aus der Schweiz (Martina Hörmann) sowie einem Beitrag aus Klientensicht und einem Trialog der Herausgeber:innen sowie einem Vorwort der Deutschen Gesellschaft für Beratung.
-Wer braucht Beratung und Psychotherapie - und wer nicht? Und inwiefern ähnelt sich beides - oder auch nicht?
<p>Das Referenzwerk komplett überarbeitet und ergänzt<br>Zur Wirksamkeit von Therapie, psychosozialer Traumaarbeit und -pädagogik<br>Erweitert um die Themen Geschichte, Justiz und Rassismus</p>
Humanistische Traumatherapie geht verstehend, beziehungsorientiert und prozesssensibel vor und eignet sich daher besonders gut für eine schonende Traumatherapie mit komplex traumatisierten Klientinnen und Klienten.
Trauma konstruktiv bewältigen
<p>- Fokus auf individuelle Bewältigung und gesellschaftliche Aufarbeitung<br>- Interdisziplinäres Werk, bezieht auch medizinhistorische Forschung mit ein<br>- In Therapie und Beratung auch für Opfer von Gewalt in anderen Institutionen anwendbar </p>
Fundiert und verständlich aufbereitet rüstet diese kompakte Handreichung professionell und freiwillig Tätige für ihre vielfältigen Aufgaben umfassend aus und nimmt insbesondere die psychosozialen Bedarfe in den Blick. Die Autor:innen verknüpfen theoretisches Hintergrund- und nützliches Praxiswissen und geben Orientierung, welche Unterstützung Geflüchtete und Fachkräfte von wem in welchem Rahmen erhalten (können). Beiträge aus der Forschung schlagen den Bogen von der Theorie in die Praxis. Neue Anregungen für die praktische Tätigkeit in der Geflüchtetenhilfe sind garantiert.
-Professionell, trauma- und rassismussensibel handeln in der Geflüchtetenhilfe-Neue Impulse, nützliches Praxis- und theoretisches Hintergrundwissen für die Geflüchtetenhilfe-Kompakte Handreichung für alle in der Geflüchtetenhilfe Tätige
Therapeutinnen und Therapeuten ist es nicht möglich, nicht zu intervenieren. Die bloße leibliche Anwesenheit in ihrem Bezug auf die Patient*innen und den Hilfeauftrag ist therapeutisch unhintergehbar. Jede körperliche Bewegung, jedes Räuspern, jedes Schweigen stehen im Kontext des therapeutischen Kontakts. Die Kunst der Intervention besteht also darin, jede Regung, Handlung und Verhaltensweise so zu nutzen, dass bewusste Impulse gesetzt werden können, die den Patient*innen weiterhelfen. Die 22 erfahrenen Therapeut*innen geben Auskünfte über ihre Arbeit und zeigen: Auch sie entkommen ihrem eigenen Setting nicht.