Durch literatur- und sprachwissenschaftlich untermauerte Analysen, die zum Teil auf einer digital orientierten Übersetzungswissenschaft basieren, wird Brechts Lyrik in angemessener Weise für das moderne Zeitalter rezipierbar gemacht. Dies ist nichts anderes als eine konsequente Umsetzung und Weiterführung der eigenen Ideen und Absichten Brechts, der sich wie kaum ein anderer seiner Zeitgenossen die damaligen neuen Medien konsequent zunutze gemacht und sogar eine eigene Medientheorie entwickelt hat. Die Grundlage für die neuen Übersetzungen der Werke von Bertolt Brechts ist das Konzept eines optimalen Übersetzungsmodells von Piotr Sulikowski.
Polnische Neuübersetzung und dem digitalen Zeitalter gemäße Analyse der Lyrik Brechts
Der Band enthält eine Auswahl von 26 Beiträgen in deutscher und englischer Sprache, in denen aktuelle Forschungstrends im Rahmen der weit verstandenen Translationswissenschaft und die Bandbreite an translatorischen Lösungen dargestellt werden.
Aktuelle Reflexionen über translationswissenschaftliche Forschung