Die Digitalisierung hat die Art und Weise verändert, wie Menschen über Bücher kommunizieren. Kristina Petzold geht der Frage nach, wie bzw. anhand welcher Deutungsmuster, Topoi und Narrative die Tätigkeit von Buchblogger:innen als exemplarische Form dieser neuen digitalen Praktiken der literaturbezogenen Anschlusskommunikation diskursiviert wird. Daraus ergeben sich nicht nur Erkenntnisse über aktuelle Entwicklungen innerhalb des Literaturbetriebes, sondern auch Einsichten zu digitalen Arbeitswelten, in denen Buchblogger*innen als sogenannte 'Influencer:innen' agieren.
Gegenstand konfliktreicher kultureller Aushandlungen: Was sind 'Buchblogs'?