Nordböhmen, 50er Jahre. Krieg und Besatzung sind vorbei, nicht aber die Gewalt an Mensch und Natur, die unterm neuen kommunistischen Regime dem Tagebau und der Petrochemie zu weichen hat. Nachts schreibt der Erzähler an seinen ungeborenen Sohn. Wie Dante verortet er sich »Auf unsres Lebens halbem Wege« - ins Inferno.