Vormoderne Metropolen stellen eine Herausforderung für monokratische Ordnungen dar. Als Zentren mit wirtschaftlicher, politischer oder kultischer Relevanz formulieren sie Ansprüche, die mit der feudalen Praxis konkurrieren. Der Band zeichnet diese Bruchlinien in Beiträgen von der Antike bis ins späte Mittelalter nach.
In knappen Skizzen und minutiös beobachtet, entwickelt Jörg Steiners Erzählung Der Kollege das Psychoprotokoll eines Arbeitslosen, den Prozeß der Ausgrenzung eines Menschen: eines Menschen, der zum Verschwinden gebracht wird.
Die Entwicklungsgeschichte der einstigen Weltkulturstadt Wiesbaden, auch "Nizza des Nordens" genannt, wird im vorliegenden Werk ausführlich behandelt. Ausgehend von der rasanten Stadtentwicklung des 19. Jahrhundert, dessen Bauten noch heute das Stadtbild prägen, über die Zeitenwende des Ersten und Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart wird deutlich, wie die Stadt auf die sich verändernden gesellschaftlichen und auch politischen Ansprüche reagieren musste.
Dr. Christian von Oertzen ist einer der führenden Berater im Erbschaftsteuerrecht; Prof. Dr. Matthias Loose ist Richter im für die Erbschaftsteuer zuständigen II. Senat des BFH. Der Kommentatorenkreis ist mit Beratern, Richtern und Fachleuten aus der Finanzverwaltung ausgewogen besetzt.
Die Benediktinerabtei St. Emmeram am Rande der mittelalterlichen Metropole Regensburg war nicht nur ein religiöses Zentrum; ihre kulturelle Produktion brachte Kunstwerke von europäischem Rang hervor. Interdisziplinäre Beiträge erschließen Liturgie und Musik vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit.