In 23 Beiträgen wird die Situation der Klassischen Philologie aus Sicht außeruniversitärer Arbeitsbereiche, Nachbarfächern sowie des eigenen Fachs beleuchtet. Sehr unterschiedlich sind die Befürchtungen, Erwartungen und Hoffnungen, die u.a. ein Diplomat und ein Theologe oder Fachvertreterinnen aus Rom und Riga an die alten Sprachen herantragen.
Dieser Sammelband verbindet die Forschung zur griechischen Komödie mit der Plautus-Forschung und bietet so neue Forschungsperspektiven. Je mehr man über die griechische Komödie weiß, desto breiter wird auch die Grundlage, um römische Transformationen beurteilen zu können. Das gilt ebenso für die Unterschiede zwischen den einzelnen Gattungsvertretern wie etwa für Gesichtspunkte, unter denen sich Brückenschläge zu "typisch plautinischen" Elementen ergeben. Im Gegenzug wiederum schärfen auch Fragestellungen und Ergebnisse der Plautus-Forschung den Blick bei der Analyse der griechischen Fragmente. Ziel des Bandes ist es, sowohl den Plautus-Studien wie dem wechselseitigen Austausch zwischen griechischer und römischer Komödienforschung neue Impulse zu geben.
Neue Impulse für den wechselseitigen Austausch zwischen griechischer und römischer Komödienforschung.