- Quellen mystischer Tiefe entdecken im Alten und Neuen Testament, in christlichen Gesangbüchern und in Gebeten- Mein Leben verändern mit dem täglichen Herzens- oder Ruhegebet- Begegnung mit dem göttlichen Sein im eigenen Inneren
Nathan der Weise (1779) ist Lessings bekanntestes Drama und ein engagiertes Plädoyer für Vernunft, Menschlichkeit und Toleranz.<br>Saladin steckt in finanziellen Nöten und bittet den reichen Juden Nathan zu sich. Auf die Frage nach der besten aller Religionen antwortet Nathan mit der 'Ringparabel' und zieht daraus den Schluss: Es gibt nicht die eine wahre Religion. Ein Tempelritter verliebt sich in Nathans Tochter Recha, der er zuvor das Leben rettete. Nathan jedoch zögert, ihm die Hand der Tochter zuzusprechen. Der Grund: Der Tempelritter und Recha sind eigentlich Geschwister; ihr Vater war ein Bruder des Sultans; und Nathan hat das Mädchen aus reiner Nächstenliebe aufgezogen.<br>Nach dem Zweiten Weltkrieg avancierte das Drama zu einem häufig gespielten Stück und zur Standardlektüre im Deutschunterricht.
Der Kristallkämpfer Dar wird in die Enge getrieben: Erst stirbt sein Mitstreiter Suran, dann werden seine frühere Frau Tjana und sein Sohn Lenduran verhaftet und deportiert - ins finstere Reich von Dankuran. Dar muss alles wagen, um sie vielleicht noch retten zu können ...J. A. Irons Saga fasziniert durch ihre ganz eigene Stimmung und Action.
<p>William Shakespeares<i> Romeo and Juliet </i>(1597) ist die bekannteste Liebestragödie der Weltliteratur. Darin geht es um zwei Familien, deren Feindschaft zu blutigen Kämpfen führt. Die namensgebenden Abkömmlinge verlieben sich jedoch ineinander. In einer spannungsgeladenen Atmosphäre setzen sie ihre bedingungslose Liebe allen äußeren Zwängen entgegen und ziehen zuletzt den Selbstmord jedem Kompromiss vor. Das Drama wurde zu Shakespeares Zeit als innovativ und gewagt empfunden, denn erstmals waren zwei historisch unbedeutende Liebende Gegenstand einer Tragödie.</p>