Cet ouvrage propose une interprétation nouvelle de l'intégration de l'Alsace au royaume de France au XVIIIe siècle. À partir de sources inédites, les auteurs analysent les modalités de ce processus. Ils posent la question de la souveraineté du roi de France, contestée dans une province nouvellement constituée, soulignent l'importance de l'armée au détriment des populations qui freine la croissance économique, et insistent sur la volonté de francisation d'un ensemble politique, économique et culturel façonné par des siècles d'appartenance au Saint-Empire. Leur recherche renouvelle la connaissance de la monarchie française et des résistances d'une population qui garde « l'aigle gravé dans le coeur ».
Alain Finkelkraut erhebt seine Stimme gegen den Einzug totalitärer Denkmuster und den moralischen Absolutismus im Kulturbetrieb. Mit sprachlicher Eleganz, Finesse und vielen Fallbeispielen bietet der bekannte Philosoph den selbsternannten Tugendwächtern die Stirn. Mit "Vom Ende der Literatur" setzt er ein bedeutsames Zeichen für die Freiheit der Kunst - ein Meisterwerk.
Düstere Großstadtkulissen, Verschwörung, Verrat, besessene Liebe und einsame, fatalistische Helden in Geschichten, die selten ein gutes Ende nehmen: Das Genre des Film noir ist nicht gerade für Feel-Good-Movies bekannt, aber heute noch so populär wie zu seiner Blüte vor rund 70 Jahren. Alle Klassiker der "Schwarzen Serie", ihre Themen,...
Herzensangelegenheit
In der Fortsetzung seines ersten Buches "Stressfrei glücklich sein" beschreibt Bestsellerautor Alain Sutter, wie wir in allen Lebenslagen Stress reduzieren und unser körperliches Wohlbefinden steigern können. Er berichtet anhand von Beispielen aus seiner Praxis als Coach, wie er Menschen begleitet, ein rundherum glückliches Leben zu führen, u. a. mit Messungen der Herzratenvariabilität (HRV), die zeigt, wie unser Organismus mit unserem Herzen kommuniziert und die Sprache des Herzens sichtbar macht.<br>
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Das Buch enthält einige Übungen und Atemtechniken, die das Lebensgefühl und Wohlbefinden steigern können.
Das zweite Opus magnum von Alain Badiou <br />Rund fünfzehn Jahre arbeitete Alain Badiou an "Logiken der Welten", der Fortsetzung seines großen Werks "Das Sein und das Ereignis" (erschienen 1988, bei diaphanes 2005). Was aber heißt Fortsetzung? 1988 bestand das ontologische Anliegen darin, gestützt auf die Mathematik nachzuweisen, dass das Sein, als solches gedacht, nur indifferente Mannigfaltigkeit ist. Es stellt sich dann das folgende Problem: Wie ist vor dem Hintergrund dieser Indifferenz zu verstehen, dass es Wahrheiten nicht nur gibt, sondern dass sie auch in bestimmten Welten erscheinen? Was ist der sichtbare oder objektive Körper einer Wahrheit? Aus der Ontologie lässt es sich nicht ableiten. Konstruiert werden muss vielmehr eine Logik des Erscheinens, eine Phänomenologie. Eben darauf zielt das vorliegende Buch: auf eine "Große Logik", die, indem sie von der Ordnung der Welten Rechenschaft gibt, das Denken der Wahrheiten als Ausnahmen von dieser Ordnung autorisiert. Der gegenwärtige Materialismus meint, dass es nur Körper und Sprachen gibt. Die materialistische Dialektik, die hier bis ins kleinste Detail ausgearbeitet wird, behauptet dagegen: Ja, es gibt nur Körper und Sprachen, außer dass es Wahrheiten gibt. Nur im Zeichen dieses "außer dass" ist noch ein Leben möglich, das nicht unwürdig wäre. Ein Leben, in dem sich das demokratische Individuum in jene Überschreitung seiner eigenen Existenz inkorporiert, die man Subjekt nennt.