Jugendkultureller Antisemitismus. Warum Jugendliche für antisemitische Ressentiments im Gangsta-Rap empfänglich sind
Produktbeschreibung
Hiphop gilt als die einflussreichste Jugendkultur der Gegenwart. Im Subgenre Gangsta-Rap zählen hypermaskuline und misogyne Machtfantasien zu den Leitmotiven in der Selbstinszenierung der meist männlichen Künstler. In ihren Liedtexten und Musikvideos vermitteln sie autoritäre Moral- und Gesellschaftsvorstellungen, in denen häufig auch verschwörungsideologische und antisemitische Interpretationen globaler Herrschaftsverhältnisse zum Vorschein treten.Die Studie liefert erstmals belastbare empirische Daten zur Frage, ob und wie diese über den Gangsta-Rap vermittelten Ideologien auf die Wahrnehmung und das Denken von Jugendlichen einwirken können.
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