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Stancetaking im sprachdidaktischen Diskurs

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2487080 Veröffentlicht am 01.03.2022
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Verlag Schmidt (Erich), Berlin Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783503209217 von Akra Chowchong

Produktbeschreibung

Dieses Buch analysiert zum ersten Mal in umfassender Form 'Sprachlernvideos' für Deutsch als Fremdsprache aus soziolinguistischer Sicht. Untersucht werden dabei Videos zur Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache im partizipativen Videoportal YouTube. Neben der technischen und didaktisch-methodischen Vielfalt zeichnen sich derartige Lernangebote durch die sprachreflexive Auseinandersetzung der Produzierenden und des Publikums mit der Zielsprache Deutsch aus.Theoretisch basiert die Arbeit auf dem soziolinguistischen Konzept des Stancetaking. Durch die Analyse von Stance-Akten, die verbal und nonverbal in den Lernvideos und Kommentaren realisiert werden, lassen sich Diskurse über Deutsch in all ihren möglichen Realisierungsformen herausarbeiten. Zur Sprache kommen beispielsweise Evaluationen von Sprachformen ("Das ist kein Standarddeutsch"), Selbst- und Fremdpositionierung unter Produzenten und Kommentierenden ("Ich bin Muttersprachler") oder auch zustimmende bzw. ablehnende Diskurse ("Als Lehrer sollte man nicht 'schemie' sagen"). Die Arbeit legt unter anderem dar, welche sprachlichen Ideologien sich hinter solchen kommunikativen Akten verbergen.

Dieses Buch analysiert zum ersten Mal in umfassender Form 'Sprachlernvideos' für Deutsch als Fremdsprache aus soziolinguistischer Sicht. Untersucht werden dabei Videos zur Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache im partizipativen Videoportal YouTube. Neben der technischen und didaktisch-methodischen Vielfalt zeichnen sich derartige Lernangebote durch die sprachreflexive Auseinandersetzung der Produzierenden und des Publikums mit der Zielsprache Deutsch aus.Theoretisch basiert die Arbeit auf dem soziolinguistischen Konzept des Stancetaking. Durch die Analyse von Stance-Akten, die verbal und nonverbal in den Lernvideos und Kommentaren realisiert werden, lassen sich Diskurse über Deutsch in all ihren möglichen Realisierungsformen herausarbeiten. Zur Sprache kommen beispielsweise Evaluationen von Sprachformen ("Das ist kein Standarddeutsch"), Selbst- und Fremdpositionierung unter Produzenten und Kommentierenden ("Ich bin Muttersprachler") oder auch zustimmende bzw. ablehnende Diskurse ("Als Lehrer sollte man nicht 'schemie' sagen"). Die Arbeit legt unter anderem dar, welche sprachlichen Ideologien sich hinter solchen kommunikativen Akten verbergen.


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