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Heroinnen und Heldinnen in Geschichte, Kunst und Literatur

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2468985 Veröffentlicht am 17.01.2022
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Verlag V&R unipress Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783847114031 von Marc Laureys / Marc Laureys / Konrad Vössing / Konrad Vössing / Marthe-Siobhán Hecke / Imke Lichterfeld / Gerd Krumeich / Irina Dumitrescu / Claudia Wich-Reif / Nicole Meier / Uwe Baumann / Uwe Baumann / Elke Brüggen / Bernd Roling / Martin Lindner / Alheydis Plassmann / Marion Gymnich / Christine Posselt-Kuhli

Produktbeschreibung

Die Bedeutung männlicher Norm- und Referenzmuster für Repräsentationen von Heroinnen/Heldinnen

Die 15 Beiträge des Bandes fokussieren Heroinnen / Heldinnen, deren exemplarisches Handeln und / oder künstlerische Repräsentation die Möglichkeit aufzeigen, die ubiquitäre moderne Skepsis gegenüber Heroen- und Heldentum - die in vormodernen Epochen komplexer war - zu überwinden. Sie verdeutlichen, dass die virtus heroica keineswegs nur männlich konzeptualisiert wird. Die Beiträge loten jeweils en détail aus, wie wirkmächtig männliche Norm- und Referenzmuster in der historischen, literarischen, künstlerischen und kulturellen Repräsentation von Heroinnen / Heldinnen sind. Zugleich zeigen die einzelnen Modellstudien aus je unterschiedlichen (Fach-)Perspektiven und auf der Analysebasis unterschiedlichster medialer Repräsentationen die Wirkmächtigkeit der Classical Tradition, die für die interdisziplinäre Konzeptualisierung von weiblichem Heroen- / Heldentum vergangener, »heroischer« Epochen, eine geradezu paradigmatische Rolle spielt.The 15 contributions of this volume focus on heroines, whose exemplary actions and / or artistic representations emphasise the possibility to overcome the ubiquitous modern scepticism towards heroism and heroes / heroines - which was definitely more complex in pre-modern »heroic« times - and highlight that conceptualisations of the virtus heroica are by no means only male(-coded). The contributions analyse the influence, prevalence and potency of male norms and references on the historical, literary, artistic and cultural representation of the discourse-inaugurating heroine en détail. At the same time, the respective contributions also serve as exemplary analyses of different forms of media representations from a variety of perspectives and research fields and traditions which illustrate the efficacy of the Classical Tradition, a tradition which plays an almost paradigmatic role in the interdisciplinary conceptualisation of female heroism / heroines of former, »heroic« epochs.


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